Workshops



Samstag 15.10.16 | 16.30-18.30 Uhr


Workshop I

Nachbesprechung: Horizonte - Block 1 | Kinobox

//Referent: Daniel Stümpfig, Kitzingen/

Filme aus dem Programmblock Horizonte - Block 1 werden medienpädagogisch aufbereitet. Dabei werden einzelne Filme bzw. Filmsequenzen der Teilnehmer exemplarisch besprochen.


Workshop II

Nachbesprechung: Horizonte - Block 2 | Raum 1/MZH

//Referent: Jürgen Schultheis, Würzburg/

Filme aus dem Programmblock Horizonte - Block 2 werden medienpädagogisch aufbereitet. Dabei werden einzelne Filme bzw. Filmsequenzen der Teilnehmer exemplarisch besprochen.


Workshop III

DOK.education - Wie macht man einen Dokumentarfilm? | PCB-Raum/Schule

//Referent: Florian Geierstanger, München/

Tobias hat einen angeborenen Herzfehler und musste jahrelang auf ein

Spenderherz warten. Wie konnte er bei all den Krankenhausaufenthalten

seinen Lebenswillen behalten? Tobias antwortet: „Weil das Leben

einfach Spaß macht!“.

Wir sehen den Dokumentarfilm LIEBER LEBEN (30min, Regie: Katharina

Köster) und besprechen die grundlegenden Fragen des Filmemachens. Wie

erzeugt man Spannung? Wie führt man ein Interview? Darf man bei einem

Dokumentarfilm Szenen nachspielen?

Der Filmemacher Florian Geierstanger berichtet von

Dokumentarfilm-Dreharbeiten und beantwortet Eure Fragen zum

Filmemachen und Filmstudium.


Workshop IV

DOK.education - Dokumentarfilmschule | Konferenzraum/Schule

//Referentin: Maya Reichert, DOK.fest München/

DOK.education bietet exklusiv im Rahmen des Internationalen Dokumentarfilmfestivals München im Mai die "Dokumentarfilmschule" als eigene Programmschiene für Schulklassen an. Die Filmtage bayerischer Schulen haben dieses Medienkompetenzprojekt nach Gebrunn geholt:

Anhand einer gemeinsam durchgeführten Filmanalyse bildet der Workshop Lehrkräfte darin aus, filmsprachliche Merkmal zu erkennen und zu benennen. Wer Film "lesen" kann, kann Schülern die Filmanalyse und Handschrift von Regisseuren aufzeigen und vermitteln. Der Dokumentarfilm, der oft fälschlicherweise für "pure Realität ohne Dramaturgie und künstlerischen Willen" gehalten oder mit dem Format "Journalistische Reportage" verwechselt. Gerade darum eignet sich der künstlerische Dokumentarfilm besonders gut, um bei jungen Zuschauern Medienkompetenz zu schulen und kulturelle Bildung zu vermitteln.

Die Workshop-Teilnehmer analysieren gemeinsam ein bis zwei kurze, schülergerechte Dokumentarfilme (je 15 - 20min) und erarbeiten mit zuvor verteilten Beobachtungsaufgaben die Strukturen und Erzählweise des Films. Durch den 90minütigen Workshop führt die medienpädagogisch geschulte Filmemacherin und Leitung des Kinder&Jugendprogramms vom DOK.fest München: Maya Reichert.

(Workshop nur für Lehrer)


Workshop V

Knete, Lego und Konsorten | Werkraum, Schule

//Referent: Frank Findeiß, Würzburg/

Kaum ein Genre ist so phantastisch oder spielreich wie der Trickfilm. Hier kann jeder Autor, Regisseur, Kameramann und Tontechniker in einem sein, Schauspieler stehen Kopf und Alltagsgegenstände spielen verrückt.

Eure Hauptdarsteller? Alles, was auf den Tricktisch passt: Zahnpasta, Playmo, Trockenobst, Katzenstreu (sauberes :-) oder die guten alten Gummibärchen - wer die Grundtechniken kennt, kann mit allem spielen und Filme machen.

Nach einer kurzen Einführung in die Trickfilmgeschichte und die verschiedenen Techniken werden wir mit simpler Software, etwas Licht, Kamera und Stativ diese Techniken ausprobieren.

(bis 10 Teilnehmer, ab 5. Jahrgangsstufe)


Workshop VI

Filme hören! - Was uns die Musik im Kino erzählt | Computerraum1/Schule

//Referent: Stefan Stiletto, München/

Meistens fällt uns die Musik in Filmen überhaupt nicht auf. Dabei trägt gerade diese dazu bei, dass wir uns bei einer Szene erschrecken, angespannt im Sessel sitzen, etwas komisch finden oder berührt sind. Oder sie gibt uns Hinweise auf den Ort und die Zeit, in der wir uns im Film befinden, und hilft uns so bei der Orientierung.

Anhand zahlreicher Filmbeispiele – von „Ratatouille“ über „Der Herr der Ringe“ zu „Coraline“ – werden wir uns in dem Workshop damit beschäftigen, was uns die Musik in Filmen erzählt und nicht nur genauer hinsehen, sondern auch genauer hinhören.

(ab 12 Jahren)


Workshop VII

„Hands on Filmdreh“| Raum 2 /MZH

//Referent: Walter Hoelzl, Bavaria Film München/

Jede schulische Filmproduktion steht vor der Herausforderung eine Menge organisieren zu müssen. Viele Teammitglieder müssen an verschiedensten Positionen einen guten Job machen, damit am Schluss ein fertiger Film rauskommt. Das ist gerade unter demokratischen Bedingungen einer schulischen Produktion nicht immer leicht. Der Workshop gibt einen Überblick über die verschiedenen Departments und die Struktur wie diese zusammenarbeiten. Auch die richtige Reihenfolge der Arbeitsschritte ist ein Muss. Ein Blick auf die Workflows der Profis hilft hier besonders und regt zur Nachahmung an. Bei entsprechender Berücksichtigung ist sichergestellt, dass das ganze Filmteam gemeinsam eine tolle filmische Reise unternehmen kann. Empfehlungen zum richtigen Equipment ergänzen den Workshop.

(Geeignet für maximal 30 Teilnehmer ab Jahrgangsstufe 7)


Workshop VIII

Voll im Konflikt! Grundprinzipen des filmischen Erzählens | Aula/Schule

//Referent: Jochen Strodthoff, München / Hausham/

Was macht einen Film berührend? Wodurch entstehen spannende Geschichten? Wie können Situationen witzig und absurd zugespitzt werden? Anhand von Filmbeispielen aus FACK JU GÖTHE (in dem der Referent selber mitwirkte) beschäftigen wir uns mit Grundprinzipen des filmischen Erzählens. Wir untersuchen die Kraft von Konflikten und welche unterschiedlichen Haltungen, Ziele und Vorstellungen hier aufeinandertreffen um eine intensive Situation zu erzeugen. Im zweiten Schritt wird es darum gehen selber kleine Szenen zu erfinden und ins Geschichtenerzählen zu kommen. Jochen Strodthoff arbeitet als Schauspieler und Filmdramaturg.

(nur für Schüler von 12 bis 16 Jahren / begrenzt auf 16 Teilnehmer)


Workshop IX

Maske und Schminke | Foyer der MZH

//Referentinnen: Veronika Boedigheimer und Anna Lena Jordan, Würzburg/

Oft braucht man im Film ein wenig Schminke, damit eine Verletzung richtig dramatisch „rüberkommt“ und glaubhaft wirkt. Frau Veronika Boedigheimer und ihre Helfer vom Malteser Hilfsdienst - Würzburg wissen, wie man so etwas macht.

Dieser Workshop ist in erster Linie für die jüngeren Teilnehmer gedacht.

(35 Teilnehmer sollten nicht überschritten werden.)


Workshop X

„Making of“ ENTE GUT! Mädchen allein zu Haus | Erkerzimmer

//Referent: Norbert Lechner, München/

Regisseur und Produzent Norbert Lechner gibt anhand von Castingaufnahmen, Szenenbildentwürfen, Storyboards usw. einen Einblick in die Entstehung des Filmes und in die Arbeit eines Regisseurs.


Workshop XI

Nur 15 Minuten – Was uns Filmanfänge verraten | Raum WTG2/Schule

//Referent: Michael Wolf, HFF München/

Ein Film hat 15 Minuten Zeit, um sein Publikum zu begeistern. Gelingt es ihm nicht, verliert das Publikum das Interesse. Daher legen sich Filme gerade am Anfang ins Zeug, um das Publikum mitzureißen. Welche Tricks und Kniffe wenden sie dabei an? Wir schauen spannende Filmanfänge und arbeiten gemeinsam heraus, wie Filme uns für ihre Geschichte gewinnen, neugierig auf die weiteren Ereignisse machen und zum Mitfiebern anregen. Nach dem Workshop seid ihr nicht nur in der Lage, mühelos jeden Filmanfang zu durchschauen, sondern könnt auch leicht gute Ideen für eigene Filmprojekte entwickeln.

(Alter: ab 12 Jahren · Gruppengröße: bis 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer)