Workshops



Samstag 11.10.14 | 15.30-17.30 Uhr


Workshop I

Nachbesprechung: Horizonte - Block 1 | Kinobox

//Referent: Daniel Stümpfig, Kitzingen/

Filme aus dem Programmblock Horizonte - Block 1 werden medienpädagogisch aufbereitet. Dabei werden einzelne Filme bzw. Filmsequenzen der Teilnehmer exemplarisch besprochen.


Workshop II

Nachbesprechung: Horizonte - Block 2 | Raum 1/MZH

//Referent: Jürgen Schultheis, Würzburg/

Filme aus dem Programmblock Horizonte - Block 2 werden medienpädagogisch aufbereitet. Dabei werden einzelne Filme bzw. Filmsequenzen der Teilnehmer exemplarisch besprochen.


Workshop III

Camera-Acting | PCB-Raum/Schule

//Referent: Glenn Giera-Bay, München/

Was haben Theaterschauspiel und Filmschauspiel gemeinsam und wo sind die Unterschiede? Denn das Medium Film verlangt vom Schauspieler vor der Kamera ganz andere Fähigkeiten, als auf der Bühne. Hier erfahren die Schüler durch eine Vielfalt von Spielen und Übungen dass Schauspiel nicht gleich Schauspiel ist und sich dahinter ein Handwerk versteckt, welches zwar Präzisionsarbeit verlangt, jedoch auch eine Menge Spaß mitbringt. Der ultimative Workshop für jeden, der mal vor der Kamera stehen will und Spaß am Schauspiel hat.


Workshop IV

Vom Schülerfilm zum Kinofilm | Konferenzraum/Schule

//Referent: Tali Barde, Köln/

  • Der Film ist im Kasten, geschnitten, vertont und kommt bei der internen Premiere bei den Eltern und Freunden super an! Wie geht’s nun weiter? Welche Verwertungsmo?glichkeiten gibt es? Was gibt es zu beachten?!
  • Meine Erfahrungen, Erlebnisse und Kenntnisse, die ich erlangt habe durch mein Spielfilmdebu?t „For No Eyes Only“, der als Schu?lerfilm angefangen hat und nun Ende Oktober in die deutschen Kinos kommt, mo?chte ich gerne teilen und weitergeben. Neben Fallbeispielen aus meinem Film, in denen ich u.a. erkla?ren werde welche Probleme und Kosten z.B. Action-Figuren im Bildhintergrund lange nach Abschluss der Dreharbeiten plo?tzlich hervorrufen ko?nnen, will ich aber vor allem euch als Ratgeber zu euren eigenen Projekten und Ideen bei Seite stehen.!
  • Ob Kurz- oder Langfilm: Wir gehen gemeinsam eure Pla?ne durch und schauen, was die na?chsten Schritte sein ko?nnten. Ausserdem will ich euch mit Tipps und Tricks im Bezug auf Drehbuchentwicklung, Inszenierung, Kameraarbeit und Schauspielfu?hrung ermutigen, wie ihr den sog. Produktionswert eurer Projekte erho?hen ko?nnt. Sprich: wie man aus weniger mehr machen, aus null Budget trotzdem alles rausholen kann...wie aus einem Schu?lerfilm ein Kinofilm entstehen kann.!

Workshop V

Knete, Lego und Konsorten | Raum 2, MZH

//Referent: Frank Findeiß, Würzburg/

Kaum ein Genre ist so phantastisch oder spielreich wie der Trickfilm. Hier kann jeder Autor, Regisseur, Kameramann und Tontechniker in einem sein, Schauspieler stehen Kopf und Alltagsgegenstände spielen verrückt.

Eure Hauptdarsteller? Alles, was auf den Tricktisch passt: Zahnpasta, Playmo, Trockenobst, Katzenstreu (sauberes :-) oder die guten alten Gummibärchen - wer die Grundtechniken kennt, kann mit allem spielen und Filme machen./

Nach einer kurzen Einführung in die Trickfilmgeschichte und die verschiedenen Techniken werden wir mit simpler Software, etwas Licht, Kamera und Stativ diese Techniken ausprobieren./

(bis 10 Teilnehmer, ab 5. Jahrgangsstufe)


Workshop VI

Jetzt geht’s los: Warum der Filmanfang im Kino so wichtig ist | Computerraum 1/Schule

//Referent: Stefan Stiletto, München/

Ins Kino kann man ruhig zu spät kommen, oder? Denn was macht es schon, wenn man den Anfang eines Films verpasst? Schließlich ist es doch das Ende, das wirklich wichtig ist und das man nicht verpassen darf!/

Von wegen: Wer richtig aufpasst – manchmal schon auf das allererste Bild – der weiß schon sehr viel über den Film. Denn ein guter Filmanfang stellt uns die Hauptfiguren vor, erzählt uns, wie es ihnen geht und was sie erleben werden, stimmt uns auf die Handlung ein – und verrät manchmal sogar schon, wie der Film enden wird! Anhand von ein bis zwei Filmanfängen werden wir gemeinsam versuchen, so viel wie möglich über einen Film zu erfahren und besonders gut aufpassen. Ihr werdet sehen: Zu Beginn eines Films muss man besonders aufmerksam sein. Das Ende kann man sich dann manchmal schenken...



(ab 12 Jahren)


Workshop VII

Schnitt - In Sekunden durch Raum und Zeit| Musikraum/Schule

//Referentin: Zarah Schrade, München/

Was ist es, das Film vom Theater unterscheidet? Was ist es, dass uns im Kino mitfühlen, lachen, weinen oder zusammen zucken lässt?

Ich behaupte, dass der Schnitt das filmische Mittel ist, welches wie kein zweites dafür sorgt, dass wir uns als Zuschauer vor den Bösewichten fürchten und uns in die Helden verlieben./

Im Workshop werden wir versuchen, dem Schnitt auf die Schliche zu kommen://

Wir werden uns anschauen, wann und von wem der Schnitt erfunden wurde, welche unterschiedliche Arten von Schnitten es gibt und wie sich der Film-Schnitt über die Jahre entwickelt und verändert hat. Wir werden sehen, wie uns ein einzelner Schnitt Jahre zurück, über Ländergrenzen hinweg oder in den Geist eines Menschen befördern kann./

Schließlich werden wir in praktischen Übungen herausfinden, wie wir uns den Schnitt zu Nutzen machen können, um die Geschichten zu erzählen, die wir unseren Zuschauern mitteilen wollen.


Workshop VIII

Plansequenz | Aula/Schule

//Referent: Florian Seufert, München/

Die PLANSEQUENZ (oder im Englischen LONG TAKE genannt) ist ein besonders berühmtes filmisches Stilmittel und hat eine lange Tradition in der Filmgeschichte. Sie besteht aus einer einzigen, langen Einstellung ohne Schnitt und bietet meist ein komplexes Zusammenspiel von Schauspieler- und Kamerabewegungen.

Der Workshop gibt euch zuerst eine ganz kurze Einführung zum Thema Plansequenz an Hand von einigen Beispielen. Danach inszenieren wir gemeinsam eine actionreiche Plansequenz selbst. Ein Teil der Gruppe wird als Schauspieler vor der Kamera agieren, der andere Teil ist für die technische Umsetzung hinter der Kamera verantwortlich. Eine Plansequenz erfordert einen präzise geplanten Ablauf und kann nur durch eine starke Zusammenarbeit aller Beteiligten verwirklicht werden.

Zum Schluss schauen wir uns die Szene natürlich gemeinsam an.

(15-20 Teilnehmer, ab 10 Jahren)


Workshop IX

Maske und Schminke | Erkerzimmer

//Referentin: Veronika Boedigheimer, Würzburg/

Oft braucht man im Film ein wenig Schminke, damit eine Verletzung richtig dramatisch „rüberkommt“ und glaubhaft wirkt. Frau Veronika Boedigheimer und ihre Helfer vom Malteser Hilfsdienst - Würzburg wissen, wie man so etwas macht.

Dieser Workshop ist in erster Linie für die jüngeren Teilnehmer gedacht.

(35 Teilnehmer sollten nicht überschritten werden.)


Design & Programmierung by Bernhard HäussnerImpressumCMS